Mittwoch, 18. Mai 2016

From homeless people to the film location of the classic movie “The Goonies”

Leider mussten wir – Simone, Caleb, Elisabeth und Hugo – nach mehr oder weniger „unkompliziertem“ umpacken uns am Seattle Flughafen von den anderen 6da trennen. Für uns steht allerdings noch ein Großteil der Reise bevor. Daher werden auch wir den Blog weiterführen, der allerdings manchmal in Englisch ausfallen könnte, da manche Personen unserer Reise (Hugo ist es nicht) weder den Deutschen Blog lesen können, noch mir beim Blog scheiben helfen könnten. Für mein Deutsch entschuldige ich mich schon jetzt, aber nach 4 Jahren Amerikaaufenthalt fällt einem das „Kärnterische“ nicht mehr so leicht.

Nach einer eher weniger erholsamen Nacht, neben Bettlern und Bauarbeitern, auf einem Parkplatz in Downtown Portland starteten wir unseren Tag mit einem Frühstück in einem netten kleinen Café mit Ungarischer Bedienung. Die Straßen sahen heute morgen nicht viel anders aus als gestern bei Nacht, wo alle Lokale um 11 Uhr Sperrstunde machten und sich Bettler bei LKW Auspuff als Heizung bequem machten. Für uns ging es zu Walmart um das Gewicht des ausgeborten Wohnmobils noch etwas mit Essen zu steigern und dann gleich in die Washington Square Mall, wo wir uns mit Kleidung von H&M, Hollister, Express und Victoria Secret’s ausstatteten. Hugo ließ sich nur eher schwerfällig für blaue Schuhe, der coolsten Art, überreden.

Nachdem wir unseren Aufenthalt in der Mall schon um 30 Minuten verlängert hatten, ging es zu Panera Bread wo wir ein Mittagessen einnahmen und illegalerweise das Wohnmobil mit Utensilien wir Servietten, Salz, Pfeffer und Zucker ausstatteten.
Danach ging es ab Richtung Columbia River Gorge, zuerst zu den Multnomah Falls, danach zu dem Crow Point, wo Elisabeth uns Kaffee und eine Zimtrolle servierte. Etwas in Zeitstress hielten wir uns nicht lange auf und setzten unsere Reise weiter nach Astoria. Nach einigen Fotostopps, kurzem Lauf hinauf zu dem Astoria Column mit 162 Stufen und sehr eindrucksvoller Aussicht ging es schleunigst nach Cannon Beach wo wir den Sonnenuntergang nicht verpassen durften.




Auf den ersten Parkplatz an dem das Wohnmobil Platz hatte und mit eher weniger passender Kleidung „sprinteten“ wir zum Strand wo schon einige Leute mit Kameras bewaffnet auf den Sonnenuntergang warteten. Nachdem wir auch eine gute Sicht des Haystack Rock’s haben wollten, ging es Richtung Süden am Meer entlang. Es war ein wunderbarer Anblick. Ein paar Hundert Fotos später und frierend liefen wir zurück zum Wohnmobil um uns dort wieder aufwärmen zu können. Weiter ging es zum Campinplatz, der nur 0.5 Meilen im Landesinneren lag. Nach typisch österreichische Jause (wirklich „typisch“ da der Käse schon von Kärnten, nach Alaska, Las Vegas und zurück nach Seattle wanderte) und Corona Bier waren alle bereit fürs Bett und eine erholsamere Nacht als zuvor.





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