Montag, 2. Mai 2016

Bye Bye Alaska – Welcome to Canada

Heute war eher ein Reisetag. Von Alaska führte unser Weg nach Seattle und dann weiter nach Vancouver. Es wären nicht wir, wenn auch an einem vermeintlich eher langweiligen Tag nichts passieren würde. Im voll bepackten Auto suchten wir nach der nächsten Tankstelle als wir mitten in der Stadt, 50 Meter vor der Tankstelle, ein rießen Mooses (Elchart) neben der Straße gemütlich spazierend sahen. Schnell die noch funktionierenden Handy Kameras gezückt um den einen oder anderen Schnappschuss festzuhalten. Danach ging es nur noch zum Flughafen (diesmal ohne weitere Vorkomnisse) wo wir das Auto zurück gaben und die freundliche Dame am Check in Schalter überzeugen konnten das wir doch lieber zusammen sitzen als jeder am Mittelplatz zwischen zwei, eventuell nicht sehr rücksichtsvollen, fremden. Aller Abschied ist schwer und nun war es an der Zeit für Simone ihre  Studienstadt und Caleb Lebe wohl zu sagen. Wir garantieren dir, liebe Simone, wir werden dich auf der bevorstehenden Reise durch diverse Sperrstunden den Abschied versuchen zu erleichtern.





Nachdem bis jetzt ruhigsten & smoothesten Flug (es sind ja auch zwei Frauen geflogen, die schon seit 25 Jahren die besten Freundinnen sind, wie uns die Pilotin mitteilte) landeten wir quasi direkt im Foodcorner des Seattlers Flughafen. Am Flughafen trennten sich vorerst unsere Reisewege. Hugo fuhr mit seinem 3 Mäderlhaus mit dem Mietauto in Richtung Vancouver, während wir 5da wie üblich uns am Foodcourt stärkten. Mit einer leichten Verspätung gings mit traumhafter Aussicht auf die Gegend mit einer Dash 400 auf nach Vancouver - Kanada.





Es schien so als hätten die Kanadier auf uns gewartet, denn die Einreise verlief sehr schnell & problemlos. Das Taxi brachte uns zu unserem Hotel, wo die anderen schon auf uns warteten. Nach kurzer kanadischen Stärkung wurden die partypeople unter uns aktiv. Deshalb wurde kurzerhand der 10er Bus in Richtung Downtown geschnappt. Die Tickets sind nur mit Münzen zu bezahlen, die wir aber noch nicht hatten. Hier zeigte sich wieder, dass die Kanadier sehr freundlich sind, denn wir durften die 9 km Strecke gratis mitfahren. 







Mitten im Zentrum setzten wir einen neuen Trend und eröffneten die Terassenbar. Scheinbar ist seit 1.5. der Sommer ausgebrochen, denn man sah eigentlich nur noch Leute (und das in Massen - auf einen Montagabend) in sehr kurzem Gewand. Neben den vielen Feierlustigen haben uns aber vor allem die teilweise sehr verrückten, schrillen Obdachlosen erstaunt, die mit teilweise sehr skurrilen Ideen versuchten an Geld zu kommen.




Bei der Heimfahrt lernten wir einen Deutschen Work and Traveller kennen, der uns ein paar Tipps für den langen Sightseeing-Tag, der uns bevorstand, gab. Für die Rückfahrt mit dem Bus hatten wir zwar noch immer kein Kleingeld, aber die freundliche Art der Busfahrer ist hier keine Eintagsfliege - wieder gratis gefahren und äußerst müde ins Bett gefallen.