Dienstag, 10. September 2013

Walking in Memphis

Nach der durchzechten Nacht war das Ausschlafen erstmals wichtig. Darum gab's die ersten Lebenszeichen im Apartment der 4da erst gegen halb elf. Nachdem uns Tom das Frühstück gebracht und sein Auto übergeben hat, ging's für uns nach Graceland, zum King of Rock'n'Roll.
Nach dem Ticketkauf und einer halben Stunde Wartezeit in der Schlange brachte uns ein Shuttle zum 100 Meter entfernten Anwesen. Eine scheinbar unüberwindbare Distanz in mitten der Südstaaten-Bequemlichkeit, alias Faulheit. Okay, zugegebenermaßen hatte es auch 41 Grad.



Dass Elvis einen guten Geschmack hatte zeigt sich eindeutig in seinem Haus: neben seiner Kellerbar und Billard Zimmer hat uns vor allem das Wohnzimmer (Jungle Room) beeindruckt. Ein weiteres Highlight war auch der Room of Honor mit seinen 100ten Auszeichnungen. Selbst für uns Elvis-Laien war es very awesome! Neben seinem Grab (obwohl er doch noch lebt, oder?) konnten wir uns noch seine Autosammlung und Privat-Flugzeuge ansehen.





Nach einem kurzem Zwischenstop im Nike-Outlet ging's "in the Ghetto" zu Uncle Lou's auf köstliche Buffalo Wings und recht sättigende Double Cheesburger. Eines ist klar: ohne die Jungs wären wir da nie hingekommen ( und wenn doch, dann sicherlich nicht lebend raus:-))


Nach dem leichten, sehr gesundheitsbewusstem Essen war Sport angesagt. Durch Rays connection zum lokalen Baseball-Team (Redbirds) konnten wir die Heimstätte des Teams auf eine ganz spezielle Art erleben. Nach einer kurzen Führung durch das Stadion, inkl. Locker, Workout Room und Spielfeld Besichtigung, war es Zeit, selbst aktiv zu werden. In einem Trainigsraum beschoss uns eine Maschine mit Basebällen. Neben der Herausforderung mit dem Baseballschlägen zu treffen, hatten wir vor allem damit zu tun, nicht abgeschlossen zu werden. Auf diesem Wege, danke für die Helme Ray ;-)






Nach soviel sportlicher Aktivität ging's kurz ins Peabody Hotel um den Enten beim Watscheln über den roten Teppich zuzusehen. Die Enten "arbeiten von 9-17 Uhr im Hotelbrunnen um anschließend mit dem Lift in das Penthouse auf dem Dach des Hotels, mit wirklich gutem Ausblick, zu kommen. Danach kam das Flying Saucer gerade recht, um bei der gigantischen Bierauswahl unseren Durst zu stillen. 



Nach einer Stadtrundfahrt ging's über den Mississippi River in das benachbarte Arkansas und bei tollem Ausblick auf die Skyline von Memphis gleich wieder zurück nach Tennessee.




Zu guter Letzt führte uns Tom noch zu dem Tower in dem er arbeitet. Wir haben uns alle gedacht, dass wir im obersten Stockwerk noch einmal eine gute Aussicht auf die Stadt bekommen werden. Aber es kommt ja bekanntlich immer anders als man denkt. Anstatt des 30. Stockwerk ging's in die 6. Etage der Garage, wo ein sehr reicher Geschäftsmann seine Schmuckstücke aufbewahrt - seinen Fuhrpark. Von Mustang, Lamborghini über Asten Martin bis hin zu Ferrari war alles dabei. Ja, das lies die Männerherzen höher schlagen! Aber der Kuriositäten nicht genug: Beim Verlassen des Gebäudes kamen wir noch bei einem Drive-Thru Bankomat. Also hier muss man nicht einmal mehr zum Bankomat gehen. Es lebe die Bequemlichkeit!


Den letzten gemeinsamen Abend mit Tom & Ray verbrachten wir bei Ribs und BBQ Nachos im Central  BBQ. 


Was uns von Memphis in Erinnerung bleiben wir ist die Gastfreundschaft, gutes Essen und dass alles oversized ist! 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen