Seaside – Mount Hood – Columbia River Gorge – Portland
Neuer Tag – neue Frische! Auch wenn der Jetlag mit der extremen Müdigkeit des Vortages leicht nach hinten verdrängt wurde, waren einige von uns schon sehr früh munter. Ideal um das malerische Sommerurlaubs-Örtchen Seaside zu erkunden.
Um 8 Uhr früh ging es ohne Frühstück los in Richtung Portland. Die Straße, die teilweise Meilenweit nur geradeaus ging, führte uns durch malerische Wälder mit gewaltig hohen, und vor allem sehr sehr sehr vielen, Bäumen.
Bei Frühstück und gratis WLan bei Starbucks wurden die weiteren Pläne für den heutigen Tag geschmiedet, sowie das Hotelzimmer für die Nacht ersteigert. Erfolgreich und gut gestärkt ging’s quer durch Downtown Portland in Richtung Südosten zum 3425 m hohen Mount Hood. Mount Hood zeigte sich heute besonders schüchtern und verhüllten Seite. Seine (g)raue Seite zeigte er uns gleich am Anfang, als er uns sogar einen großen Stein in den Weg legte. Das wäre wohl Tanjas größter Souvenir-Stein in der Sammlung gewesen, doch dafür müsste Alex noch viele Burger mit Bier verdrücken, um den Stein in die Wohnung zu bringen. Aber nachdem wir den Berg ausgiebigst umfahren haben, eröffnete er extra für uns die Spitze für ein Foto.
Entlang des Columbia Rivers ging es wieder in Richtung Westen. Durch das Rauschen des Horsetail Falls wurden einige Mitreisende inspiriert und setzten ihren eigenen Wasserfall in den Zauberwald. Erleichtert ging es weiter zum größeren Multnanomah Wasserfall. In zwei bzw. für mutige Besucher auch drei Stufen stürzt das Wasser insgesamt 200m hohe in die Tiefe. Vorbei am Wakeeba Fall ging es über kurvige Strecken und Skateboard-Gegenverkehr weiter zum Vista Point, wo sich uns ein atemberaubender Ausblick über die Columbia River Gorge bot. Begleitet vom Portlander-Berufsverkehr ging es auf schnellsten Wege zur Lloyds Shoppingmall. Nach anfänglichen Kauf-Desinteresse kam es doch zum Shoppingwahn und wir verließen die Mall mit vielen Tüten (btw. In Oregon ist seit 2014 Cannabis legalisiert).
Eingecheckt wurde im Marriot Downtown City Hotel, gleich neben dem Street Food Market und der größten Buchhandlung der Welt – Powell’s Books.
Die hübsche, sympathische und liebenswerte Mercy von der Rezeption gab uns tolle Tipps für unsere Abendgestaltung, wobei wir außer „Brewery, Brewery und Brewery“ nichts verstanden haben. Aus diesem Grunde folgten wir dieser Empfehlung und gingen in eine Brewery auf Beer, Burger, Rips und Fudge! Leider geil!
Da der jetlag sich aber doch ein wenig bemerkbar macht, genossen wir noch einen Teil des großzügigen Vorrats aus dem „Walk-Inn beer cooler“ und fielen schließlich bald ins Bett....
Update: das verkleinerte Redaktionsteam machte dann doch noch Sperrstunde an der Marriott-Bar. Cheers!
Update vom Update: nachdem auch der Barkeeper seine wohlverdiente Bettruhe angetreten hat, versorgen wir uns nach wie vor selbständig mit den Restbeständen des Walk-In-Beer-Coolers. Wär ja schade um das gute Zeugs ;)
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AntwortenLöschenCoolinarisch! :)
AntwortenLöschenHammer. Echt cooler Block. Und noch coolerer Urlaub. Viel Spass euch fünf.
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